Stephansdom: Nordturm, Südturm, Schatzkammer, Domführung und Katakomben
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Über diese Aktivität
Der Stephansdom zählt zu den bedeutendsten gotische Kathedralen Europas und ist zugleich das spirituelle Zentrum im Herzen Wiens. Die Geburtsstunde des Stephansdomes schlug im Jahre 1137, der heutige gotische Bau datiert in die Zeit von 1304 – 1511.
Domführung - Audioguide
"Wiener Neustädter Altar“, datiert 1447, ein vierflügeliger Wandelaltar mit einem
Marienzyklus im Schrein und 72 gemalten Heiligen an den Flügeln; „Kanzel“ (um 1480) mit
dem berühmten Selbstporträt des Bildhauers, genannt "Fenstergucker“, wobei die
Urheberschaft nicht eindeutig geklärt ist "Friedrichsgrab“ (1467-1513) von Niclas Gerhardt,
gilt als eines der bedeutendsten Kaisergrabmäler nördlich der Alpen
Domschatz
Die unter dem Titel "Der Domschatz“ realisierte museale Präsentation im Westbau des Wiener Stephansdomes zeigt in drei Raumbereichen wertvollste Kunstobjekte der Domkirche, wobei es auch die architektonische Qualität des Westwerks hervorzuheben gilt. Die im Blattwerk der Kapitelle erkennbaren Fratzen und Drachenleiber könnten eine Mahnung an dämonische Kräfte bedeuten, die durch den sakralen Bau gebunden sind.
Nordturm
Nach der Fundamentierung im Jahre 1450 wurde der Nordturm von 1467 bis 1511 bis zur gegenwärtigen Höhe von 60,6 Metern erbaut und 1578 mit einer Renaissancehaube bekrönt. 1957 wurde die neue "Pummerin" aufgezogen. Der Name des Turmes lautet "Adlerturm“ gemäß seiner Bekrönung.
Südturm
Der hohe Turm der Domkirche wurde nach der Grundsteinlegung im Jahre 1359 im Oktober 1433 mit einer Höhe von 136,4 Metern fertiggestellt und war für einige Jahre der höchste Kirchturm Europas. Bekrönt wird der Turm von einem Doppeladler mit einem zweiarmigen Kreuz und dem Wahlspruch Kaiser Franz Josephs: "virbus unitis“. Im Volksmund wird der Turm liebevoll "Steffl“ (für Stephansturm) genannt.
Katakomben
Der älteste Bereich der Katakomben unter der Domkirche entstand als unterirdische Begräbnisstätte kurz vor 1363 für Herzog Rudolf IV und seine Nachkommen. Nunmehr dienen die Katakomben als Friedhof für die Wiener Erzbischöfe und die Mitglieder des Domkapitels.
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"Wiener Neustädter Altar“, datiert 1447, ein vierflügeliger Wandelaltar mit einem
Marienzyklus im Schrein und 72 gemalten Heiligen an den Flügeln; „Kanzel“ (um 1480) mit
dem berühmten Selbstporträt des Bildhauers, genannt "Fenstergucker“, wobei die
Urheberschaft nicht eindeutig geklärt ist "Friedrichsgrab“ (1467-1513) von Niclas Gerhardt,
gilt als eines der bedeutendsten Kaisergrabmäler nördlich der Alpen
Domschatz
Die unter dem Titel "Der Domschatz“ realisierte museale Präsentation im Westbau des Wiener Stephansdomes zeigt in drei Raumbereichen wertvollste Kunstobjekte der Domkirche, wobei es auch die architektonische Qualität des Westwerks hervorzuheben gilt. Die im Blattwerk der Kapitelle erkennbaren Fratzen und Drachenleiber könnten eine Mahnung an dämonische Kräfte bedeuten, die durch den sakralen Bau gebunden sind.
Nordturm
Nach der Fundamentierung im Jahre 1450 wurde der Nordturm von 1467 bis 1511 bis zur gegenwärtigen Höhe von 60,6 Metern erbaut und 1578 mit einer Renaissancehaube bekrönt. 1957 wurde die neue "Pummerin" aufgezogen. Der Name des Turmes lautet "Adlerturm“ gemäß seiner Bekrönung.
Südturm
Der hohe Turm der Domkirche wurde nach der Grundsteinlegung im Jahre 1359 im Oktober 1433 mit einer Höhe von 136,4 Metern fertiggestellt und war für einige Jahre der höchste Kirchturm Europas. Bekrönt wird der Turm von einem Doppeladler mit einem zweiarmigen Kreuz und dem Wahlspruch Kaiser Franz Josephs: "virbus unitis“. Im Volksmund wird der Turm liebevoll "Steffl“ (für Stephansturm) genannt.
Katakomben
Der älteste Bereich der Katakomben unter der Domkirche entstand als unterirdische Begräbnisstätte kurz vor 1363 für Herzog Rudolf IV und seine Nachkommen. Nunmehr dienen die Katakomben als Friedhof für die Wiener Erzbischöfe und die Mitglieder des Domkapitels.
Merkmale
Tourismus
95%
Kulturell
80%
Originell
15%
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