Spaziergang durch den ersten Wiener Bezirk

Treffen Sie im Zentrum von Wien Ihren Reiseleiter für eine Führung durch den ersten Bezirk, Innere Stadt, das historischen Herzstück der Stadt und der zentralste der 23 Bezirke. Sie erhalten Sie einen Überblick über die vielen Faktoren, die dazu beigetragen haben, Wiens bemerkenswerte Geschichte und Kultur zu formen, während es an den alten Stadtmauern entlanggeht, die von der berühmten Ringstraße eingefasst werden.
Sie besuchen die Ruprechtskirche, eine der ältesten Wiener Kirchen mit Blick über den Donaukanal. Weiter geht es durch die Gegend um Vindobona, das einst von den alten Kelten und Römern besetzt war und sich später zum Herzen der mittelalterlichen Stadt entwickelte.

Anschließend durchqueren Sie ein kleines Viertel, in dem ursprünglich der Hof der Babenberger lebte, und erreichen die Freyung, wo prächtige Paläste auf die Herrschaft der kaiserlichen Habsburger des 18. Jahrhunderts verweisen. Im Gegensatz zu den meist ruhigen, engen Straßen des ersten Bezirks nutzen die Habsburger hier den gesamten Bereich, um ihren Reichtum und ihre Macht zur Schau zu stellen.

Folgen Sie einfach der Ringstraße am österreichischen Parlamentsgebäude und der Hofburg vorbei, in der einige der mächtigsten Persönlichkeiten der europäischen und österreichischen Geschichte residierten, darunter die Habsburger-Herrscher. Heute ist es der offizielle Sitz des Bundespräsidenten von Österreich. Auf dem Rückweg in die Wiener Innenstadt erfahren Sie, wie die Habsburger Infrastruktur Künstler, Musiker und Autoren anzog, die Wiener Kultur schufen.

Wenn es die Zeit zulässt, legen Sie in einem örtlichen Wiener Café eine Pause ein, um sich mit einem Stück Kuchen und einer Tasse Kaffee zu stärken (auf eigene Kosten). Der Rundgang endet am Stephansdom, einem gothischen Meisterwerk und Symbol für das jahrhundertelange Überleben der Stadt inmitten politischer und religiöser Unruhen. Bewundern Sie den Dom im Abendlicht, erfahren Sie mehr über die Bedeutung des Bauwerks und hören Sie Ihrem Fremdenführer zu, wenn er Ihnen interessante Einzelheiten erzählt und beispielsweise auf ein Widerstandszeichen aus der Nazizeit auf der Fassade hinweist.

Nach dem Ende Ihrer Führung am Stephansdom können Sie die Stadt auf eigene Faust weiter erkunden.