3-stündige Führung in kleiner Gruppe durch die Geschichte des Wiener Art Nouveau: Otto Wagner und die Stadt-Züge
3 h
Kleine Gruppe
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Über diese Aktivität
Die Frage einer effizienten Infrastruktur ist ein Thema, das Wien im späten 19. Jahrhundert, in dem Moment, als die Bevölkerung der Stadt rasant zunahm, unweigerlich dominierte. Der Bedarf an einem modernen System des öffentlichen Nahverkehrs war daher eine logische Folge der demographischen und topografischen Umwälzungen der Stadt. In der zweiten Hälfte des Jahrhunderts engagierte das Wiener Parlament daher Stadtplaner für die Erarbeitung von U-Bahn-Linien, die die Vororte mit dem Stadtzentrum entlang des Rings verbinden sollten. Der von ihnen gewählte Architekt für diese riesige, sensible Aufgabe war Otto Wagner, der bereits dafür berühmt war, dass er Materialien und Funktionalität eine Hauptrolle in seiner Arbeit widmete, im Gegensatz zu der Tendenz vieler seiner Kollegen, kunstvollen Verzierungen Priorität zu geben. Von Anfang an bestand Wagners Ziel darin, ein ikonographisches U-Bahn-Design zu schaffen, das einfach zu erkennen wäre, gleichermaßen in verschiedene Regionen der Stadt passen und den Wiener Kosmopolitismus hervorheben würde.
Wir beginnen am wunderschönen Pavillon am Karlsplatz und legen die Grundlage für unsere Gespräche mit einem Besuch des kleinen Wagner-Museums. Von hier aus geht es zu Fuß zur Haltestelle Stadtpark, der am besten erhaltenen originalen U-Bahnstation, die noch heute in Betrieb ist. Hier tauchen wir tiefer in einige der Gestaltungselemente ein. Eines der bemerkenswertesten Merkmale dieser Station ist das angrenzende künstliche Flussbett, das für den kleinen Wienfluss errichtet wurde, seit der Wasserweg umgeleitet werden musste, als der Stadtzug gebaut wurde und eine der wichtigsten Fragen lautete, wie der neu ausgerichtete Fluss in die neue Stadtlandschaft integriert werden würde.
Als nächstes besuchen wir die U-Bahn-Station Kettenbrücke. Auf dem Weg besuchen wir das berühmte Secessionsgebäude, das ein Symbol par excellence für den Wiener Jugendstil ist, sowie zwei schöne Mehrfamilienhäuser von Otto Wagner. Hier sehen wir direkt die Philosophie hinter dem Jugendstil und bedenken die Symbole und Materialien, die von den Fachleuten bevorzugt wurden. Von der U-Bahn-Station Kettenbrücke begeben wir uns zu unserer letzten Station, der Station Kaiserpalast. Dieses außergewöhnliche Gebäude wurde vor dem Schloss Schönbrunn errichtet und ausschließlich für die Nutzung durch den Kaiser
bestimmt. Das Kronjuwel der Linie, diese Station, hatte auch eine symbolische Bedeutung, nämlich den Kritikern der Wiener U-Bahn zu zeigen, dass der Kaiser die Linie unterstützte. In diesem kleinen aber dynamischen Gebäude erkennen wir alle Elemente, die wir auf unserem Weg und an den anderen Stationen gesehen haben, und bemerken auch die von Wagner verwendeten Methoden, um den allgemein bourgeoisen Jugendstil in eine Ästhetik mit kaiserlicher Großartigkeit zu verwandeln.
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Wir beginnen am wunderschönen Pavillon am Karlsplatz und legen die Grundlage für unsere Gespräche mit einem Besuch des kleinen Wagner-Museums. Von hier aus geht es zu Fuß zur Haltestelle Stadtpark, der am besten erhaltenen originalen U-Bahnstation, die noch heute in Betrieb ist. Hier tauchen wir tiefer in einige der Gestaltungselemente ein. Eines der bemerkenswertesten Merkmale dieser Station ist das angrenzende künstliche Flussbett, das für den kleinen Wienfluss errichtet wurde, seit der Wasserweg umgeleitet werden musste, als der Stadtzug gebaut wurde und eine der wichtigsten Fragen lautete, wie der neu ausgerichtete Fluss in die neue Stadtlandschaft integriert werden würde.
Als nächstes besuchen wir die U-Bahn-Station Kettenbrücke. Auf dem Weg besuchen wir das berühmte Secessionsgebäude, das ein Symbol par excellence für den Wiener Jugendstil ist, sowie zwei schöne Mehrfamilienhäuser von Otto Wagner. Hier sehen wir direkt die Philosophie hinter dem Jugendstil und bedenken die Symbole und Materialien, die von den Fachleuten bevorzugt wurden. Von der U-Bahn-Station Kettenbrücke begeben wir uns zu unserer letzten Station, der Station Kaiserpalast. Dieses außergewöhnliche Gebäude wurde vor dem Schloss Schönbrunn errichtet und ausschließlich für die Nutzung durch den Kaiser
bestimmt. Das Kronjuwel der Linie, diese Station, hatte auch eine symbolische Bedeutung, nämlich den Kritikern der Wiener U-Bahn zu zeigen, dass der Kaiser die Linie unterstützte. In diesem kleinen aber dynamischen Gebäude erkennen wir alle Elemente, die wir auf unserem Weg und an den anderen Stationen gesehen haben, und bemerken auch die von Wagner verwendeten Methoden, um den allgemein bourgeoisen Jugendstil in eine Ästhetik mit kaiserlicher Großartigkeit zu verwandeln.
Inbegriffen
- 3-stündige Führung durch die Wiener Jugendstil-U-Bahn-Stationen und ikonischen Gebäude
- Professioneller Führer
Nicht inbegriffen
- Speisen und Getränke, sofern nicht anders angegeben
- Abholung vom Hotel und Rückgabe
- Eintrittspreise: Von April bis Oktober, wenn das Museum geöffnet ist, beinhaltet diese Führung einen Besuch des Otto Wagner Pavillons. Die Eintrittspreise lauten wie folgt: 5 € für den allgemeinen Eintritt 4 € für Senioren, Studenten, Inhaber der Vienna Card und Personen mit Behinderungen
- Eintrittspreise: Wenn Sie von Dienstag bis Sonntag touren, erhalten Sie € 9,50 für Erwachsene und € 6 für Studenten und Senioren im Secession House, um den berühmten Beethovenfries von Gustave Klimt zu sehen. Ihr Guide hilft Ihnen beim Bezahlen.
Zusätzlich
- Sie erhalten die Bestätigung zum Zeitpunkt der Buchung.
- Maximal 6 Personen pro Buchung
Merkmale
Tourismus
95%
Kulturell
75%
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I thoroughly enjoyed my walking tour of the Art Nouveau buildings of Vienna. It gave me a greater appreciation of the wonders of the city, as well as made me aware of this style of architecture in other cities I visited afterward, especially in Budapest.