Malta: Tour zu den prähistorischen Tempeln

Eine Tour zu den Tempeln von Malta ist ein Muss für jeden, der diese wunderschöne mediterrane Insel besucht. In Malta und Gozo befinden sich sieben megalithische Tempel, die alle von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt wurden. Die Geschichte dieser megalithischen Tempel reicht 5500 Jahre zurück. Sie sind die ältesten frei stehenden Steinbauten, sogar älter als Stonehenge und die Pyramiden. Darüber hinaus gibt es mehr als dreißig weitere Tempel, die alle Spiegel von Maltas interessanter Vergangenheit sind.
Zuerst fahren Sie nach Ghar Dalam. Die Bedeutung von Għar Dalam als prähistorische Stätte wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bei einer Reihe von Ausgrabungen entdeckt, bei denen sowohl Tierknochen als auch menschliche Überreste und Artefakte gefunden wurden. Die Höhle ist ein sehr wichtiger Ort für die Paläontologie, Archäologie und Ökologie. Die Geschichte der Höhle und der Inseln lässt sich anhand der Stratigraphie von Għar Dalam's dekodieren. Die untersten Schichten, die mehr als 500.000 Jahre alt sind, enthalten fossile Knochen von Zwergelefanten, Flusspferden, kleinwüchsigen Säugetieren und Vögeln nebst anderen Arten. Auf dieser Schicht liegt eine Kiesschicht, und darüber die so genannte „Hirsch“-Schicht, die rund 18.000 Jahre alt ist. Die oberste Schicht oder „Kulturschicht“ ist weniger als 10.000 Jahre alt. In ihr wurden Spuren der ersten menschlichen Siedlungen auf der Insel gefunden. Hier fand man die frühesten Spuren menschlicher Besiedlung auf Malta vor etwa 7.400 Jahren. Die Anlage besteht aus einer Höhle, einer Ausstellung im viktorianischen Stil und einer didaktischen Darstellung sowie einem Garten mit einheimischen Pflanzen und Bäumen.
Dann besuchen Sie die Tempel von Hagar Qim und Mnajdra. Die megalithische Anlage von Hagar Qim befindet sich auf einem Hügel am südlichen Rand der Insel, auf einem Grat mit weichem globigerinem Kalkstein. Das freigelegte Gestein auf der Insel lagerte sich im Oligozän und Miozän ab. 500 Meter von Hagar Qim steht der megalithische Tempel von Mnajdra. Die Umgebung in ihrer Kargheit und Einsamkeit ist typisch für die mediterrane „Garrigue“; sie hat den Status eines Naturerbeparks. Nur ein paar hundert Meter vom Tempel liegt einer der dreizehn Wachtürme, der während der Herrschaft des Großmeisters Martin de Redin errichtet wurde: der Hamrija Tower.
Der Transport zurück zu allen Hotels wird zur Verfügung gestellt.