Salvador da Bahia: Tour zum afrikanischen Erbe einschließlich des afro-brasilianischen Museums

Salvador, die erste Hauptstadt von Brasilien, hat als Erbe eine bemerkenswerte Präsenz afrikanischer Identitäten, die durch den transatlantischen Sklavenhandel von der Küste Afrikas nach Brasilien kamen. Während der portugiesischen Kolonialzeit war die Allerheiligenbucht von grundlegender Bedeutung als wichtigster Ausfuhrhafen in der südlichen Hemisphäre, von dem Produkte wie brasilianischer Zucker und bolivianisches Silber in die europäischen Metropolen gesendet wurden. Außerdem war der Hafen ein wichtiger Umschlagplatz für afrikanische Sklaven in der Neuen Welt.

Diese Tour wurde speziell entwickelt, um Wissen über den transatlantischen Sklavenhandel und sein Erbe durch wichtige historische Stätten der Stadt Salvador zu vermitteln. Dieser Reiseplan beginnt am Fort und Leuchtturm Barra, einer der Ankunftshäfen versklavter Afrikaner in der Stadt. Weiter geht es zum Dique do Tororó, wo wir das Denkmal für das afrikanische religiöse Erbe durch die Anbetung der Orixas besuchen. Die nächsten Sehenswürdigkeiten befinden sich in der Cidade Baixa, wo wir andere zentrale Orte in den historischen Prozessen besuchen, die die Anwesenheit der Afrikaner in Bahia und Brasilien kennzeichnen.

Die nächste Sehenswürdigkeit ist die historische Innenstadt und das afro-brasilianische Museum mit seiner großen Sammlung, die die afrikanische Perspektive bei der Entstehung der brasilianischen Identität und Kultur hervorhebt. Der Reiseplan umfasst die Sociedade Protetora dos Desvalidos, eine Organisation, die von ehemaligen Sklaven geleitet wird und der Befreiung versklavter Afrikaner und ihren Nachfahren gewidmet ist. Anschließend besuchen wir die Igreja Nossa Senhora do Rosário dos Pretos, die erste schwarze christliche Bruderschaft in der Neuen Welt. Wir beenden die Tour mit einem Besuch des Museums Casa do Benin, eines der wichtigsten afrikanischen kulturellen Zentren im Staat Bahia.