Candomblé: Tour zu den religiösen Mysterien in Salvador

Salvador hat die größte schwarze Bevölkerung außerhalb des afrikanischen Kontinents und ist daher auch bekannt als Schwarzes Rom. Es hat als Teil seines historischen Erbes eine intensive afrikanisch-indianische Religiosität erhalten.

Die Stadt bewahrt Charme und Geheimnisse, die an herrlichen Orten versteckt sind, die unsere Kunden auf dieser Reiseroute besuchen. Diese Tour wurde sorgfältig zusammengestellt, um die über mehrere Jahrhunderte verbreiteten fehlerhaften Vorstellungen und Eindrücke von Religionen afrikanischer Herkunft in der Welt zu entmystifizieren.

Die Tour beginnt im afro-brasilianischen Museum, das anhand seiner Sammlung die Geschichte der versklavten Afrikaner und des transatlantischen Handels sowie das Kommen und Gehen der versklavten Völker und ihre Identität erzählt.

Dank der Artefakte aus verschiedenen Regionen des afrikanischen Kontinents können wir die unzähligen intellektuellen, künstlerischen, kulturellen und religiösen Erscheinungsformen dieser Völker in Brasilien verstehen.

Wir besuchen die Fundação Pierre Verger, der französische Anthropologe, der iterarische und fotografische Aufzeichnungen über die Geschichte der Sklaverei und umfangreiche audio-visuelle Unterlagen entwickelt hat. Wir lernen eine Maroon-Gemeinschaft kennen, Zufluchtsorte für schwarze Menschen und ihre afrikanischen Götter während der Kolonialzeit und nach der Abschaffung der Sklaverei in Brasilien.

Bald danach besuchen wir ein Candomblé-Terreiro der Ewe-Fon, eine Nation mit Daomeniana-Herkunft, und haben die Möglichkeit, das heilige Orakel zu befragen (optional, zusätzliche Kosten). Auf unserem Spaziergang durch die Straßen können unsere Kunden die städtische und kulturelle Entwicklung einer Favela sehen, die aus einer Maroon-Gemeinschaft entstanden ist. Sie werden von einem Fremdenführer aus der Gemeinschaft begleitet, der in diese Traditionen eingeweiht ist und sich mit diesen historischen Prozessen auskennt.