Privater Rundgang durch das jüdische Kulturerbe Kiews

Dieser 3-stündige Rundgang bietet Ihnen eine großartige Möglichkeit, die Geschichte der jüdischen Gemeinde Kiews sowie die großen Namen ihrer Gründerväter kennenzulernen.
Auf Ihrer Tour besichtigen Sie das jüdische Viertel, die Hauptsynagoge und eine Auswahl an Denkmälern, die berühmten jüdischen Personen gewidmet sind.
Die Geschichte Kiews reicht mehrere Jahrhunderte zurück und ist untrennbar mit der der jüdischen Gemeinde verbunden, deren Ursprung im vorchristlichen Rus liegt. Der genaue Ursprung der jüdischen Kultur in Kiew ist wissenschaftlich umstritten. Die Existenz einer sehr alten jüdischen Gemeinde in der Stadt gilt jedoch als belegt.
Unterstützt wird dies durch Unterlagen, wie z. B. einem Schreiben von Kiewer Juden an ihre Glaubensbrüder, das aus der ersten Hälfte des 10. Jahrhundert stammt, und in einer Synagoge in Kairo gefunden wurde. Ebenfalls beweisen Kiewer Chroniken, dass bereits im alten Kiew ein jüdisches Viertel existierte.
Die Tartaren-Invasion markierte den Beginn einer Leidensgeschichte für die Kiewer Juden und andere Einwohner der Stadt. Dennoch lebte die jüdische Gemeinde der Stadt zum Ende des 13. Jahrhundert wieder auf.
Die Stadt wandelte sich zum kulturellen und religiösen Zentrum des jüdischen Lebens in Osteuropa, ein Umstand, der das jüdischen Sprichwort „Die Lehre kommt aus Kiew“ prägte.
Auf diesem 3-stündigen Rundgang durch die jüdisch geprägten Teile der Ukrainischen Hauptstadt erkunden Sie die Geschichte der Kiewer Juden und die Entstehungsgeschichte dieses Sprichworts. Sie erkunden die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten, wie z. B. den Taras-Schewtschenko-Boulevard und den Bessarabska-Markt. Sie besuchen die Brodsky-Synagoge und passieren das Haus mit der Golda Meir-Gedenktafel.
Genießen Sie einen faszinierenden Rundgang und lernen Sie zusammen mit Ihrem erfahrenen Reiseleiter das etwas andere Kiew kennen.