EPIC The Irish Emigration Museum

In 20 modernen Galerien tauchen Besucher in bemerkenswerte Geschichten über Opfer, Durchhaltevermögen, Abenteuer und Entdeckung ein. Das Museum, das sich im CHQ-Gebäude im Herzen von Dublins Docklands befindet, erweckt diese erstaunlichen Geschichten auf spektakuläre Weise zum Leben und nutzt eine Reihe von Bild-, Video-, Ton- und interaktiven Technologien, um ein nachhaltiges und emotionales Erlebnis zu bieten. Erfahrenes Personal steht vor Ort bereit, um alle weitere Fragen zu beantworten. Es stehen außerdem Audioguides in Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch und Italienisch zur Verfügung.

Das Museum zeigt die irische Emigration vom 6. Jahrhundert bis heute und erzählt die Geschichten von mehr als 325 Menschen. Beim Eintritt erhalten Besucher in der Eingangshalle einen eigenen Pass, der unterwegs in jeder Galerie gestempelt werden kann. Sie gehen dann durch unsere Galerien und erfahren, was Menschen zum Abwandern motiviert hat, wohin sie gingen und was sie nach ihrer Ankunft taten. Die Ausstellung zeigt auch, wie die Migration der Iren dazu beigetragen hat, irische Traditionen und die irische Kultur in der ganzen Welt zu verbreiten und wie die Traditionen durch andere Nationen und Kulturen verändert, angepasst und übernommen wurde.

Das EPIC beherbergt auch das Irish Family History Center (IFHC), ein professioneller Genealogie-Service und ein Genealogie-Zentrum, wo Besucher die Gelegenheit haben, einem engagierten Team von Genealogie-Experten Fragen zu stellen und Zugang zu mehreren Online-Datenbanken bekommen, in denen sie unter fachmännischer Anleitung ihre irischen Wurzeln erforschen können. Wenn Sie Zugang zu EPIC und IFHC erhalten möchten, wählen Sie bitte das Kombi-Ticket 37317P3.

Das EPIC ist nur 3 Minuten zu Fuß vom Jeanie Johnston Tall Ship & Famine-Museum und der Hungerskulptur entfernt. Dies ist interessant für alle, die mehr über die große Hungersnot, die Hauptursache für die irische Emigration, erfahren möchten. Die Hungerskulptur erinnert an die Opfer der Hungersnot, von denen viele gezwungen waren, im Rahmen der „unterstützten Migration“ an den Anlegestellen von Dublin an Bord von Schiffen zu gehen. Die Skulpturen mit dem Titel „Abfahrt“ bilden 7 Menschen auf der Flucht vor der Katastrophe ab und stellen eine mahnende Erinnerung an die Vergangenheit Irlands dar. Sie stehen mit einer Reihe von anderen Skulpturen in Toronto in Verbindung, deren Titel „Ankunft“ lautet.